Vereinigung der ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Kaiser-Karls-Gymnasiums, Aachen

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Gelungenes Karlsfest am KKG

Das Kaiser-Karls-Gymnasium feiert mit 800 Schülerinnen und Schülern im Audimax der Hochschule. Ausblick auf den zweisprachigen Bildungszweig.

Aachen. „Die Vielfalt der außerschulischen Leistungen in Musik, Kunst und Theater zu präsentieren und dann noch vor so großem Publikum, das ist für uns zum Patronatsfest ein absoluter Jahreshöhepunkt“, sagte Jürgen Bertram, Schulleiter des Kaiser-Karls-Gymnasiums (KKG) am Wochenende. Aufgrund der Größe der Schulgemeinde mit derzeit mehr als 800 Schülern weicht man traditionell ins Audimax aus, wo der große Hörsaal pickepackevoll war.

Von den Klängen der Big Band eingeleitet, bot sich ein unterhaltsames Programm, in das die Begabtenförderung und die Schülervertretungs-Awards prominent eingebunden wurden. Im Rahmen der Schulfeier wurden zudem Buchpreise für besondere Leistungen wie eine vorbildliche Haltung, langjährige außerschulische Verdienste, besonderes Engagement in der Schülervertretung und natürlich besonders herausragende Noten vergeben. Darüber freuen sich Sophia Albath, Franca Berghausen, Luise Dalhoff, Katahrina Du, Vera Englert, Lennart Gaisbauer, Anja Geilenkirchen, Hannah Gnädinger, Avin Khalaf, Inga Lieb, Rim Mhamdi, Ulf Michl, Nadim Tabaza, Anna Paschmanns, Thuy-Trang Phan, Peter Schaefer, Christian Temming und Hannah Zhou. Vom Meditations-Fachbuch über „Das kommunistische Manifest“, einen Fotografie-Grundkurs und vom Norwegen-Reiseführer bis hin zum Anatomie-Atlas reichte die Auswahl der Bücher, die sich die Schüler wünschten. „Ich habe mir damals ein Öcher-Platt-Wörterbuch ausgesucht“, erinnerte sich Marco Sievert, der sich als Ehemaliger heute um die Veranstaltungstechnik der Feier kümmert.

Vor dem schmucken Bühnenbild, das von der Kunst-AG gestaltet wurde, präsentierten die Moderatoren Luise Dalhoff, Grete Krapp, Jule Rongen und Benedikt Grzeschik anschließend eine Nummer nach der anderen: Das Lehrertheater mit einem Sketch von Loriot kam bei allen super an. Auch die English Drama Group, der Literaturkurs der Q1 sowie der Unter- und Mittelstufenchor hatten monatelang für den großen Auftritt geprobt.

Für das 1601 gegründete und damit älteste Gymnasium der Stadt ist das Jahr 2017 ein ganz besonderes. Ab Sommer richtet die früher für den Unterricht der „alten Sprachen“ bekannte Schule einen zweisprachigen Bildungszweig Englisch ein.

Berichte aus Toledo

Nach der Pause zeigten das große Orchester, die Theater-AG, der Vokalpraxiskurs und die Tanzgruppe Chili Bs, was sie drauf haben. Und die Teilnehmer der Toledo-Fahrt berichteten über ihre spannenden Erlebnisse in der spanischen Partnerstadt.

Am Ende des kurzweiligen und vielseitigen Programms der Schulfeier bot sich dann auch noch ein Vorgeschmack auf die Aktivitäten der Schule im Karneval. Natürlich ist die Schule wieder beim Kinderzug am Tulpensonntag dabei.

24.01.2017 / Aachener Nachrichten – Stadtausgabe / Seite 16 / Lokales

„Kunstpädagogen müssen Künstler sein“ – Hubert Werden-Ausstellung ab 11.09.2016

„Kunstpädagogen müssen Künstler sein“. Diese These eines bekannten Kunstprofessors stellt das aktuelle Konzept künstlerischer Bildung in einen altbekannten Zwiespalt. Die Verbindung von Kunst und Leben – ein frommer Wunsch passionierter Kunstpädagogen? In der Ausstellung des 2005 verstorbenen Künstlers, Hubert Werden, der 1908 geboren wurde, finden wir genau diese Utopie verwirklicht. 45 gelistete Ausstellungen und ein breites Oeuvre zahlreicher Gattungen, ein Nachlasskatalog, der Einblicke in vollkommen divergente künstlerische Stile offenbart: Fakten, die in erster Linie nicht erahnen lassen, dass wir hier auch über einen Kunstpädagogen sprechen.

Hubert Werden war von 1939-1971 Kunstlehrer am Kaiser-Karls-Gymnasium. Ihm zu Ehren veranstaltet das Gymnasium eine Ausstellung, die das breite Spektrum künstlerischer Werke exemplarisch beleuchtet.

Vom 11.-23. SeptembeHubert Werden Plakatr gilt also auf der Kunstetage des Kaiser-Karls-Gymnasiums: Kunst ist WERDEN. Werke, die zeigen, wie Kunst und Leben, Freiheit und Zwänge eins WERDEN können. Bleibt nur die Frage, wie Hubert Werden diese Werkfülle hat erschaffen können?

Tagsüber Lehrer, nachts Künstler?

Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage am Sonntag, 11. September 2016, um 18 Uhr auf der Kunstetage des Kaiser-Karls-Gymnasiums (3. Etage, Altbau).

Wikipedia über Hubert Werden

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