Wissenstransfer zwischen Schüler*innen und Ehemaligen fördern
Wie lassen sich Tradition und Bildungsreformen in Einklang bringen? Und wie können wir als Ehemalige die heutigen Schüler*innen möglichst gut auf die Herausforderungen des immer anspruchsvoller werdenden Berufslebens vorbereiten? Diese Fragen werden uns als Vereinigung der Ehemaligen in Zukunft noch mehr beschäftigen.
Die Vereinigung ist mit ihren über 400 Mitgliedern momentan in der Hauptsache finanzieller Unterstützer der Schule. Immer da, wo es knapp wird, springen wir gerne ein und ermöglichen Klassenfahrten, sorgen für Unterrichtsmaterialien, finanzieren Veranstaltungen, fördern gute Leistungen oder beteiligen uns an der Verschönerung der Schule. Neben dem Förderverein der Schule sind wir das zweite finanzielle Standbein des KKG.
Doch wir haben uns ein weiteres großes Ziel gesetzt: Wir möchten mehr sein als „nur“ ein Geldverwalter, der ein Mal im Jahr bei der Überreichung der Buchpreise im Rahmen des Karlsfestes in Erscheinung tritt. Die große Zahl der Mitglieder ermöglicht uns ein bis jetzt noch nie richtig genutztes Potenzial an Wertschöpfung für die Schule. „Wissenstransfer“ heißt das Zauberwort, oder: Schüler lernen aus dem Leben fürs Leben.
Aus dem KKG sind viele erstaunliche Karrieren hervorgegangen: Renommierte Wissenschaftler, gefeierte Musiker, bekannte Buchautoren, aber auch innovative Ingenieure, erfolgreiche Unternehmer – Leute, die in ihrem Fachgebiet richtig gut sind. Dieses Potential gilt es zu nutzen und dafür brauchen wir Sie! Können Sie sich vorstellen, einmal im Jahr einen halben Arbeitstag ihrer alten Schule zur Verfügung zu stellen und wissenshungrigen Jugendlichen Ihre Profession näher zu bringen?
Wie wäre es mit einem kurzen Gastvortrag im Deutschunterricht, in Kunst, in Biologie oder in Mathematik? Oder vielleicht machen wir eine Fragestunde mit einem Volkswirtschaftler zum Thema „Wie entsteht eine globale Finanzkrise“. Denkbar wäre auch das Thema „Was macht eigentlich die Kirche mit unserem Geld?“, erläutert von einem Mitarbeiter eines christlichen Hilfswerks. Viel Interesse würde sicherlich auch ein kleiner Workshop im Bereich „KI“ hervorrufen. Wären Sie bereit, mit Schüler*innen eine kleine Führung durch Ihr Unternehmen zu machen?
Die Schule kann nicht alles alleine leisten, aber wir können ihr mit einem kleinen Beitrag helfen, die Kinder und Jungendlichen besser auf die Studienwahl und das Berufsleben vorzubereiten.
Wenn Sie also Interesse haben, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung für ein paar Stunden mit jungen Menschen zu teilen, melden Sie sich bitte bei uns! Wir werden den Rest organisieren.
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