Vereinigung der ehemaligen Schülerinnen und Schüler des Kaiser-Karls-Gymnasiums, Aachen

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„Kunstpädagogen müssen Künstler sein“ – Hubert Werden-Ausstellung ab 11.09.2016

„Kunstpädagogen müssen Künstler sein“. Diese These eines bekannten Kunstprofessors stellt das aktuelle Konzept künstlerischer Bildung in einen altbekannten Zwiespalt. Die Verbindung von Kunst und Leben – ein frommer Wunsch passionierter Kunstpädagogen? In der Ausstellung des 2005 verstorbenen Künstlers, Hubert Werden, der 1908 geboren wurde, finden wir genau diese Utopie verwirklicht. 45 gelistete Ausstellungen und ein breites Oeuvre zahlreicher Gattungen, ein Nachlasskatalog, der Einblicke in vollkommen divergente künstlerische Stile offenbart: Fakten, die in erster Linie nicht erahnen lassen, dass wir hier auch über einen Kunstpädagogen sprechen.

Hubert Werden war von 1939-1971 Kunstlehrer am Kaiser-Karls-Gymnasium. Ihm zu Ehren veranstaltet das Gymnasium eine Ausstellung, die das breite Spektrum künstlerischer Werke exemplarisch beleuchtet.

Vom 11.-23. SeptembeHubert Werden Plakatr gilt also auf der Kunstetage des Kaiser-Karls-Gymnasiums: Kunst ist WERDEN. Werke, die zeigen, wie Kunst und Leben, Freiheit und Zwänge eins WERDEN können. Bleibt nur die Frage, wie Hubert Werden diese Werkfülle hat erschaffen können?

Tagsüber Lehrer, nachts Künstler?

Wir laden Sie herzlich ein zur Vernissage am Sonntag, 11. September 2016, um 18 Uhr auf der Kunstetage des Kaiser-Karls-Gymnasiums (3. Etage, Altbau).

Wikipedia über Hubert Werden

KKG gewinnt Jugend forscht Schulpreis 2014

Als Würdigung seines herausragenden Engagements ist das Kaiser-Karls-Gymnasium mit dem Jugend forscht Schulpreis 2014 ausgezeichnet worden. Schüler, Lehrer und Schulleitung freuen sich über eine finanzielle Anerkennung in Höhe von 1.000 Euro, die der gesamten Schule zu Gute kommt.

Klaus Eikmeier, geschäftsführender Gesellschafter von CTS Gruppen- und Studienreisen, unser Kollege Günter Berard und Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstands Wirtschaft und Schulen der Stiftung Jugend forscht e. V.

Die 81 Gewinnerschulen des Jugend forscht Schulpreises 2014 wurden am 28.06.2014 in Paderborn ausgezeichnet. Bei der offiziellen Preisverleihung im Welcome Hotel in Paderborn erhielten die Vertreter der erfolgreichen Schulen das Preisgeld in Höhe von jeweils 1.000 Euro. Das KKG wurde hierbei durch Herrn Berard vertreten. Mit dem Preis würdigt die Stiftung Jugend forscht e. V. das besondere Engagement von Schulen bei Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb. Gestiftet wurde der Schulpreis von der CTS Gruppen- und Studienreisen GmbH aus Lemgo, einem europaweiten Anbieter von Klassenfahrten und Studienreisen.

Der Jugend forscht Schulpreis wurde im Frühjahr 2014 bei allen Regionalwettbewerben der 49. Wettbewerbsrunde je einmal verliehen. Die Ehrung erhielten Schulen, die in diesem Jahr hervorragende Leistungen unter Beweis stellen konnten. Wettbewerbsleiter und Jury bewerteten dabei neben der Anzahl vor allem die Qualität der eingereichten Forschungsprojekte. Beurteilt wurden zudem auch die besondere Förderkultur von Schulen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich und der Stellenwert, den der Wettbewerb Jugend forscht dort einnimmt. Ein langjähriges Engagement war ebenso preiswürdig wie ein besonders erfolgreicher Neueinstieg einer Schule in den Wettbewerb.

„Mit dem Preisgeld können die prämierten Schulen dringend benötigte Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht anschaffen. Angesichts knapper Etats stellt dies eine große Hilfe dar“, sagt Dr. Nico Kock, Mitglied des Vorstands der Stiftung Jugend forscht e. V. „Der Schulpreis soll als Anreiz für Schulen wirken, innovative pädagogische Konzepte für die individuelle Förderung interessierter und begabter Schülerinnen und Schüler in den MINTFächern zu entwickeln und umzusetzen.“

 

Rund um die Preisverleihung wurde den rund 160 Gästen am 28. und 29. Juni 2014 ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Herr Berard nahm zusammen mit den Vertretern der anderen Gewinnerschulen an einer Stadtführung mit anschließendem Empfang im Rathaus teil und besuchte das weltgrößte Computermuseum, das Heinz Nixdorf MuseumsForum.

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